Vielleicht hast du bereits bemerkt, dass QR-Codes mittlerweile überall zu finden sind. Diese kleinen Quadrate, die aus noch kleineren Quadraten bestehen, sind meist auf Postern oder Flyern abgedruckt. Sie können mit der Kamera eines Smartphones oder mobilen Geräts gescannt werden, um auf verschiedene Inhalte zuzugreifen – darunter Bilder, Dokumente, Kontaktdaten und vor allem Webadressen. QR-Codes lassen sich nahezu überall platzieren, wo Bilder angezeigt werden können. Sie ermöglichen den schnellen Zugriff auf zusätzliche Inhalte, ohne dass eine lange Webadresse eingegeben oder gemerkt werden muss.
Diese Codes eignen sich für zahlreiche Zwecke und Einsatzbereiche, darunter Sonderveranstaltungen. Da sie einfach zu erstellen und vielseitig einsetzbar sind, verbessern sie das Erlebnis für Besucher, Künstler und das Museum oder die Galerie selbst. In diesem Artikel erkläre ich, wie QR-Codes in Museen und Galerien integriert werden können, wie sie erstellt werden und gebe einige Tipps zur optimalen Nutzung.
Wie können QR-Codes in Museen genutzt werden?
QR-Codes haben viele Anwendungsmöglichkeiten, doch in Museen und Galerien eignen sie sich besonders gut, um zusätzliche Informationen zu Kunstwerken, Künstlern, einzelnen Stücken und ganzen Sammlungen bereitzustellen. Ein Beispiel, Ein QR-Code kann direkt unter einem bestimmten Kunstwerk platziert werden und Besucher zu weiterführenden Informationen führen – etwa über das Werk selbst, den Künstler, sein Webportfolio, den historischen Kontext der Entstehungszeit und des Ursprungsortes. So lassen sich viele Details vermitteln, die auf einem kleinen Beschriftungsschild keinen Platz finden würden.
Museen können QR-Codes auch für folgende Zwecke nutzen:
- Registrierung für Sonderveranstaltungen
- Spendenseiten
- Die Museums-Website
- Audioinformationen für Menschen mit Behinderungen
- Verwandte Werke
- Musik zur Begleitung der Galerie oder Veranstaltung
Und vieles mehr!
Warum QR-Codes nutzen?
Die Nutzung und Bekanntheit von QR-Codes ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und wird in den kommenden Jahren voraussichtlich noch weiter zunehmen. Wenn dein Museum, deine Galerie oder Ausstellung modern und zeitgemäß wirken soll, sind QR-Codes eine hervorragende Ergänzung.
QR-Codes ermöglichen den einfachen Zugang zu wichtigen Informationen und hilfreichen Tools, die das Besuchererlebnis erheblich verbessern. Besonders in Museen ist der Platz auf Infotafeln begrenzt. Mit einem QR-Code können Besucher noch mehr über jedes Kunstwerk und seine Geschichte erfahren. Darüber hinaus lassen sich QR-Codes für den Check-in bei Veranstaltungen, zur Kategorisierung von Exponaten, zur Integration barrierefreier Funktionen, zur Sammlung von Feedback und vieles mehr nutzen.
Viele Museen haben QR-Codes bereits erfolgreich in das Besuchererlebnis integriert. Erfahre hier mehr:
https://blog.nms.ac.uk/2022/07/19/qr-codes-in-museums-worth-the-effort/
So erstellst du einen QR-Code für ein virtuelles Museumslabel
Es gibt viele Möglichkeiten, QR-Codes in einem Museum zu nutzen. In diesem Beitrag konzentriere ich mich darauf, wie du einen QR-Code für ein virtuelles Label erstellst, das zusätzliche Informationen zu einem bestimmten Kunstwerk bietet. Für detaillierte Anleitungen zur Erstellung von QR-Codes für andere Zwecke, wie die Verlinkung zu einer Website oder Anmeldeformulare für Veranstaltungen, findest du weitere Tutorials auf dieser Seite.
Schritt 1: Erstelle ein virtuelles Label für ein Kunstwerk. Falls möglich, füge ein Bild des Werks hinzu.
Lade das Bild auf die Museums-Website hoch oder speichere es in einem anderen Format, das über eine URL zugänglich ist.
Schritt 2: Gehe zu QR Codeveloper und wähle „Code erstellen“.
Schritt 3: Wähle die Option „Website“. Falls dein Label als PDF gespeichert ist, kannst du die PDF-Option auf derselben Seite nutzen.
Schritt 4: Füge den Link zur Seite in das Feld ein.
Schritt 5: Klicke auf das Stiftsymbol neben dem Vorschau-Menü, um das Design deines Codes anzupassen.
Dieser Schritt ist nicht erforderlich, aber du kannst das Erscheinungsbild ändern. Klicke auf „Anwenden“, wenn du fertig bist.
Schritt 6: Klicke auf „Generieren“, um den Code zu erstellen.
Schritt 7: Teste den Code auf mehreren Geräten.
Wo du deine QR-Codes platzieren solltest
Wo du deine QR-Codes platzierst, hängt stark davon ab, wofür du sie verwenden möchtest. Wenn dein Code zu zusätzlichen Informationen über ein bestimmtes Kunstwerk führt, sollte er in der Nähe des Werks platziert werden, idealerweise neben dem bestehenden Informationsschild. Wenn dein Code zum Portfolio oder zu Informationen über einen bestimmten Künstler oder eine Galerie führt, ist es sinnvoll, ihn sowohl am Ein- als auch am Ausgang der Ausstellung oder Galerie anzubringen. Wenn dein Code zu Informationen über das Museum selbst oder eine Partnerorganisation führt, kann er an verschiedenen Stellen im Museum platziert werden – besonders im Eingangsbereich, in der Lobby oder auf Flyern und Visitenkarten.
- Die besten Orte, um einen QR-Code physisch zu platzieren, sind:
- Poster
- Visitenkarten
- Flyer
- Sticker (auf einer flachen Oberfläche)
Überwachung der Code-Nutzung
Mit den Tools von QR Codeveloper sowie anderen QR-Code-Generatoren kannst du die Nutzung deiner erstellten Codes überwachen. Dies kann beinhalten, wie oft ein Code gescannt wurde, wo er gescannt wurde, auf welchem Gerät, mit welchem Browser und mehr. Mit diesen Tools kannst du herausfinden, welche Codes die meisten Menschen erreichen und wo du deine Werbemaßnahmen optimieren solltest.
Mit QR Codeveloper kannst du verfolgen:
- Anzahl der Scans.
- Anzahl der Scans nach Betriebssystem.
- Scans nach Browser.
- Scans nach Land.
- Scans nach Stadt.
- Scans nach Sprache.
- Einzigartige Scans.
Tipps
- Kenne deine Zielgruppe.
- Erstelle Codes mit hohem Kontrast.
- Teste Codes auf mehreren Geräten.
- Überwache die Code-Nutzung.
- Platziere sie an Orten, die leicht zu scannen sind.
- Gib zusätzliche Informationen dazu, wohin der Code führt.
- Platziere Codes nur auf einer flachen Oberfläche.
Fazit
Wenn du ein Museum leitest, als Kurator oder Betreiber tätig bist oder anderweitig in den täglichen Abläufen involviert bist, kannst du QR-Codes auf vielfältige Weise nutzen, um das Museumserlebnis für Künstler, Besucher, Spender, Mitarbeiter und dich selbst zu verbessern. QR-Codes können ein Museum modernisieren, Besuchern ermöglichen, mehr über ein Kunstwerk oder das Museum selbst zu erfahren, und sind zudem einfach zu erstellen. Alles, was du brauchst, ist die URL, auf die der Code verlinken soll, und du kannst mit QR Codeveloper oder einem anderen QR-Code-Generator in wenigen Minuten funktionale Codes erstellen!