QR-Codes und Galerien

Vielleicht hast du bemerkt, dass QR-Codes mittlerweile überall genutzt werden. Diese kleinen Quadrate, die aus noch kleineren Quadraten bestehen, sind oft auf Postern oder Flyern zu finden. Sie können mit der Kamera eines Smartphones oder mobilen Geräts gescannt werden, um auf verschiedene Inhalte zuzugreifen, darunter Bilder, Dokumente, Kontaktinformationen und am häufigsten Webadressen. QR-Codes lassen sich nahezu überall platzieren, wo ein Bild dargestellt werden kann, und erleichtern den Zugriff auf zusätzliche Inhalte, ohne dass lange Webadressen kopiert oder gemerkt werden müssen.

Wenn du eine Galerie oder Kunstausstellung organisierst, kannst du QR-Codes auf vielfältige Weise nutzen – sowohl zur Verbesserung des Gästeerlebnisses als auch zur Erleichterung der Organisation für dich und alle Beteiligten. In diesem Beitrag werde ich die verschiedenen Möglichkeiten vorstellen, wie QR-Codes in einer Galerie eingesetzt werden können, sowie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung eigener QR-Codes geben.

Wie können QR-Codes in Galerien genutzt werden?

QR-Codes haben viele Einsatzmöglichkeiten. Während ihr Hauptzweck darin besteht, einen einfachen Zugang zu einer Webseite zu ermöglichen, können sie auch genutzt werden, um Bilder, PDF-Dateien, Videos oder eine schnelle Anmeldung in ein WLAN-Netzwerk bereitzustellen. In Galerien können QR-Codes das Besuchererlebnis erheblich verbessern.

Einige Beispiele dafür sind:

  • Auf Flyern oder Karten zur Bewerbung der Galerie, mit Verlinkung zur offiziellen Website
  • Als einfacher Check-in
  • Zur Bereitstellung zusätzlicher Informationen zu jedem Kunstwerk
  • Zur schnellen Anmeldung in ein WLAN-Netzwerk
  • Zur Bereitstellung von Künstlerinformationen
  • Zur Darstellung des historischen Kontexts der ausgestellten Werke

So erstellst du einen QR-Code für eine Galerie

Es gibt viele Möglichkeiten, QR-Codes in Galerien zu nutzen, aber in diesem Beitrag zeige ich, wie du einen QR-Code erstellst, der zu einer virtuellen Beschriftungskarte für ein bestimmtes Kunstwerk führt.

Schritt 1: Erstelle eine virtuelle Beschriftung für das Kunstwerk. Falls möglich, füge ein Bild des Werks hinzu. Weitere Anleitungen zur Erstellung von Codes für eine RSVP-Liste oder Webseiten findest du ebenfalls hier.

Lade das Bild auf die Museums- oder Galeriewebsite hoch oder speichere es in einem anderen Format, das über eine URL zugänglich ist.

Schritt 2: Gehe zu QR Codeveloper und wähle „Code erstellen“.

Schritt 3: Wähle die Option „Website“. Falls deine Beschriftung als PDF gespeichert ist, kannst du alternativ die PDF-Option auf derselben Seite nutzen.

Schritt 4: Füge den Link zur Seite in das Eingabefeld ein.

Schritt 5: Klicke auf das Stiftsymbol neben dem Vorschau-Menü, um das Design deines Codes anzupassen.

Dieser Schritt ist optional, aber du kannst das Erscheinungsbild ändern. Klicke auf „Anwenden“, wenn du fertig bist.

Schritt 6: Klicke auf „Generieren“, um den QR-Code zu erstellen.

Schritt 7: Teste den Code auf mehreren Geräten.

Wo du deine QR-Codes platzieren solltest

Wo du deine QR-Codes platzierst, hängt davon ab, wofür sie verwendet werden und wohin sie verlinken. Wenn dein Code zur offiziellen Website oder zu allgemeinen Informationen über die Galerie führt, solltest du ihn auf Werbeflyern, Karten, Postern oder an verschiedenen Stellen in der Galerie anbringen. Wenn der Code zusätzliche Informationen zu einem bestimmten Kunstwerk oder Künstler bereitstellt, sollte er in unmittelbarer Nähe des Werks oder der Künstlerkollektion platziert werden. Falls der Code zu einer RSVP-Seite oder einem Check-in-Bereich führt, sollte er sich am oder nahe dem Eingang der Galerie befinden.

Unabhängig davon, wo du deine Codes platzierst, achte darauf, dass sie auf einer flachen Oberfläche angebracht sind, damit sie problemlos mit einem Smartphone oder einem anderen mobilen Gerät gescannt werden können. Stelle sicher, dass die Umgebung gut beleuchtet ist, damit der Code leicht erkannt wird, und teste alle Codes vorab, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren und zur richtigen Seite weiterleiten.

Überwachung der Code-Nutzung

Mit den Tools von QR Codeveloper sowie anderen QR-Code-Generatoren kannst du die Nutzung deiner erstellten Codes überwachen. Dies kann beinhalten, wie oft ein Code gescannt wurde, wo er gescannt wurde, auf welchem Gerät, mit welchem Browser und mehr. Mit diesen Tools kannst du herausfinden, welche Codes die meisten Menschen erreichen und wo du deine Werbemaßnahmen optimieren solltest.

Mit QR Codeveloper kannst du verfolgen:

  • Anzahl der Scans.
  • Anzahl der Scans nach Betriebssystem.
  • Scans nach Browser.
  • Scans nach Land.
  • Scans nach Stadt.
  • Scans nach Sprache.
  • Einzigartige Scans.

Tipps

  • Kenne deine Zielgruppe.
  • Erstelle Codes mit hohem Kontrast.
  • Teste Codes auf mehreren Geräten.
  • Überwache die Code-Nutzung.
  • Platziere sie an Orten, die leicht zu scannen sind.
  • Gib zusätzliche Informationen dazu, wohin der Code führt.
  • Platziere Codes nur auf einer flachen Oberfläche.

Fazit

Immer mehr Museen und Galerien integrieren QR-Codes in ihre Besucherführung, darunter die Galloway Hoard Exhibition und die Blue Moose Art Gallery.

Eine Galerie zu organisieren kann ein langer, komplizierter und frustrierender Prozess sein. Doch mit QR-Codes und Tools wie QR Codeveloper kannst du viele dieser Herausforderungen reduzieren – sowohl für dich als auch für deine Besucher. Nutze die kostenlosen Tools von QR Codeveloper und probiere es aus – du wirst sehen, wie einfach es ist, QR-Codes zu erstellen und in deine Galerie zu integrieren.